Profil

Wer ist die Taltexterin?

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Manuela Sanne, geboren 1962 in Paderborn, aufgewachsen in Höxter an der Weser. Seit 1983 lebe und arbeite ich in Wuppertal. Ich bin gelernte Buchhändlerin mit über zwei Jahrzehnten Berufspraxis.  2011 machte ich mich mit meinem Schreibbüro Reimerlei Taltexte (heute Taltexte Manuela Sanne) freiberuflich als Autorin und Texterin selbstständig. So erklärt sich auch der Name Taltexte. Er steht für Texte aus meiner Wahlheimat im Bergischen Land: das Tal an der Wupper, Wuppertal.

Als sprachverliebter Mensch schätze ich die Vielschichtigkeit der deutschen Sprache. In meinem Bücherregal stehen viele Klassiker der Weltliteratur, außerdem habe ich ein Faible für Lyrik, lese aber auch gern leichte Lektüre, vor allem Unterhaltungsliteratur und psychologische Thriller. Als Fan schön illustrierter Bilderbücher und guter Kinder- und Jugendliteratur ist mir das Vorlesen als wichtiger erster Schritt zur Leseförderung ein großes Anliegen. Ehrenamtlich habe ich mich mich als Patin für Menschen engagiert, die aus ihrem Heimatland Syrien flüchten mussten und in Deutschland Schutz suchten – unter anderem auch durch Hilfe beim Deutschlernen in Wort und Schrift.

Seit meiner Kindheit begeistere ich mich für Vers und Reim als Ausdrucksform. Nachdem ich mich mit eigenen Gedichten an Schreibwettbewerben beteiligt hatte, wurde 2010 mein erstes Kinderbuch Tuffi – eine elefantastische Geschichte in der Edition Köndgen veröffentlicht, das auch in Englisch und Chinesisch erhältlich ist. Das Kindersachbuch mit dem Titel  Erklär mir mal Wuppertal – Geschichte und Geschichten, an dem ich gemeinsam mit den zwei Co-Autorinnen Susann Fiedler und Simone Jacken beteiligt bin, erschien 2014. Seit Juli 2015 ist mit Tuffis Schwebebahnfahrt mein drittes Kinderbuch auf dem Markt, das inzwischen in mehrere Sprachen übersetzt wurde (u. a. Arabisch, Chinesisch, Japanisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch). Es ist außerdem in Wuppertaler Platt und als lateinische Ausgabe erhältlich.

Im Bereich Unterhaltungs- und Spannungsliteratur bin ich Autorin im Piper Verlag.

Kriminalromane Manuela Sanne im PIPER Verlag
Für die Katz – Ein Fall für Rosa Fink 1 | (2021)
Aus der Puste – Ein Fall für Rosa Fink 2 | ( 2021)
Des Pudels Kern – Ein Fall für Rosa Fink 3 | (2022)
Der frühe Vogel – Ein Fall für Rosa Fink 4 | (06/2023)

Romane als Viola Sanden (Pseudonym) im PIPER Verlag
Playground Chess – Berührt. Geführt | (2019)
Shine Bright  | (2020)

Hier geht es zu meinen Autorinnenseiten bei Amazon:
Autorin Manuela Sanne
Autorin Viola Sanden

Eine Sammlung meiner Reime und Verse, u. a. mit den Beiträgen für das „Gedichtespiel“, gibt es in Buchform und als E-Book.
Reimerleien – Heiteres in Vers & Reim

Amüsante Geschichten aus meiner Zeit als (Marathon-)Läuferin sind als E-Book TRY RUNNING IN MY SHOES im Februar 2018 erschienen – als Spaß-Projekt und um mich in die Materie KDP (Kindle Direct Publishing) einzuarbeiten.

  • ab 2019
    Schwerpunktverlagerung Richtung fiktionales Schreiben als Autorin
  • ab 2015
    Freiberufliche Selbstständigkeit als Autorin & Texterin mit Taltexte Manuela Sanne
  • ab 2011
    Nebenberufliche Selbstständigkeit mit Reimerlei Taltexte
  • 1995 – 2015
    Buchhändlerin Bücher Köndgen in Wuppertal
    Verschiedene Stationen: Abteilungsleitung Kinder-und Jugendbuch in der Filiale Elberfeld, Leitung der Filiale Universität Wuppertal, nach Elternzeit seit 2006 Teilzeitbeschäftigung in der Filiale Barmen mit den Aufgabenbereichen Modernes Antiquariat, Marketing, Organisation von  Büchertischen, Veranstaltungen und Aktionen, Texten für Werbemittel wie Kataloge, Veranstaltungskalender und Flyer.
  • 06/1986 – 08/1995
    Schicht- u. Abteilungsleitung Buchhandel mit nationaler und internationaler Presse
    Bahnhofsbuchhandlung Hans Sieberg in Wuppertal
    (seit 2002 Presse & Buch im Hbf Wuppertal GmbH)
  • 08/1981 – 08/1983
    Buch & Kunst Julius Henze in Höxter
    Volontariat und innerbetriebliche Ausbildung im Buchhandel

Und wer ist Reimerlei? Ein kleiner Lesenslauf:

Eins bis Sechs

Nun denn – jetzt ist sie mal so frei
und stellt sich vor: Frau Reimerlei.
Als Kind schon war’s ihr eine Qual,
las ihre Mutter nur einmal
die Gutenachtgeschichte vor:
Die reichte höchstens für ein Ohr.
Zwei mussten es am Abend sein,
sonst schlief Klein-Reimerlei nicht ein.

Sieben bis Zwölf

Früh übte sie auch schon diverse
Gedichte oder hübsche Verse,
die sie gern ungefragt erzählte
und so die Anverwandten quälte.
Was sind sie alle froh gewesen,
als es dann losging mit dem Lesen:
Kam die Verwandtschaft zu Besuch,
saß sie fortan ganz still vorm Buch!

Dreizehn bis Zwanzig

Wollte man Reimerlei was schenken,
dann gab es nicht viel nachzudenken:
Man schenkte Krüss und Guggenmos,
auch Wilhelm Busch bedenkenlos.
Der großen Dichtungen Vertreter
folgten erst ein paar Jahre später –
Herren wie Goethe, Schiller, Storm
beeindruckten sie ganz enorm.

Einundzwanzig bis Fünfzig+

Seither liebäugelt sie nach Kräften
mit vielseitigen Büchergeschäften,
studierte zwischendurch kurz einmal,
zog diesbezüglich nach Wuppertal –
kehrte dann aber doch zum Glück
hochmotiviert zu den Büchern zurück,
um ihnen allzeit gewogen zu bleiben,
und überdies eigene Texte zu schreiben.