Ich fühl mich so berufen!

Ich bin noch längst nicht fertig mit der heutigen Schreibarbeit, aber ich hatte noch keine Pause und mag mich nicht mehr konzentrieren, echt nicht. Ein Spaziergang, besser noch ein Lauf – beides könnte in Verbindung mit frischer Luft helfen, aber ich bin heute weicheiig und es regnet. Nicht so ein schöner sommerlicher Guss, nein, nur ekelhaft und zermürbend. Also bleibe ich hocken, brühe einen weiteren Kaffee und klicke wieder in die Fundgrube Textanien, meine Inspiration in Sachen Zeitverschwendung. Was soll ich sagen, es hat sich gelohnt. Seht und lest selbst die unfassbaren Zeilen einer oder eines wahrhaft Berufenen. Da kann ich als solide Handwerkerin doch mal gepflegt einpacken.

Der Duden-Korrektor moniert hier übrigens nur ein überzähliges Leerzeichen. Ein gutes Beispiel dafür, was der Korrektor NICHT kann … Er erkennt weder Holzstil noch Kommatadesaster noch sagt er uns zuverlässig, wann das nicht das, sondern dass heißen muss. Naja, ich hatte jetzt jedenfalls eine unterhaltsame Pause und mache weiter im Text. Denn gute Leistung, will. 🙂 (s.u.) Und vielleicht finde auch ich noch irgendwo und irgendwann im Leben meine Berufung.

Textanien-16.5.